Zion Nationalpark – Observation Point

06.07.2018

12:00 Uhr

Observation Point

Auf dem Rückweg vom Hidden Canyon sind wir mit einem älteren Amerikaner ins Gespräch gekommen. Dieser hat uns eine Wanderung zum Observation Point ans Herz gelegt.

Der Trail startet ebenfalls hier. Da wir genug Zeit haben entscheiden wir uns den Rat zu folgen. Also geht’s wieder hoch.

Was man nicht unterschätzen darf – wieder aber taten – ist die Hitze. Leider haben wir wenig Wasser dabei, welches wir deshalb auf dem Weg nach oben strikt rationiert haben.

Der Weg führt uns steil und weit nach oben, bis wir schlussendlich am obersten Rand des gesamten Tals befinden. Von hier oben scheint selbst Angels Landing etwas kleiner zu sein. Man hat einen tollen Ausblick ins Tal und kann alles überblicken. Sehr interessant, da man oft nur den Blick von Angels Landing aus kennt.

Hier genug Zeit einplanen. Wichtig sind entsprechende Wasserreserven mitzunehmen, da der Anstieg ziemlich anstrengend ist.

Insgesamt sind es knapp 13 Kilometer und fast 700 Höhenmeter, die man hier zurücklegt. Man sollte dabei mit 4-5 Stunden Wanderzeit rechnen, je nach Fitnesszustand.

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Zion Nationalpark – Hidden Canyon

06.07.2018

10:00 Uhr

Hidden Canyon

Ein etwas unscheinbarer Trail. Zumindest gehört dieser nicht zu den Berühmtheiten des Parks. Da wir aber genau nach so etwas Ausschau gehalten haben ist das unser heutiges Ziel.

Der Trail schlängelt sich (wie fast bei allen Trails im Park) an den Felswänden des Tals hinauf. Überraschender Weise wurde es aber auch hier etwas zu klettern. Am steilen Abgrund geht es entlang. Als Hilfe dient hier eine Eisenkette, welche an der Wand befestigt ist.

Oben angekommen geht es dann zwischen den Felsen weiter ins Gebirge hinein. Da wir kein wirkliches Ende ausmachen können, drehen wir irgendwann wieder um.

Fazit: Wenn man nur wenig Zeit im Park sollte man sich diesen Trail sparen.

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Zion Nationalpark – Angels Landing

05.07.2018

15:00 Uhr

Angels Landing

Inzwischen ist es Spätnachmittag. Die Mittagshitze lässt leicht nach und es wird angenehmer zu Wandern.

Der Cayenta-Trail führt uns zum Ausgangpunkt für unsere bevorstehende Wanderung.

Es handelt sich um die wohl spektakulärste Wanderung im Zion Nationalpark.

Es beginnt recht moderat bis zum Felsen hin. Der kurvige, steile in den Fels geschlagene Weg lässt schon vermuten, dass es nicht ganz einfach werden wird. Der Ausblick in das Tal des Nationalparks während der Verschnaufpausen entschädigt aber sofort.

Nach ca. 1 Stunde kommt man (vermeintlich) oben an. Allerdings beginnt dann erst der eigentliche Part.

Nun wird es zum klettern. Entlang an steilen Felswänden führt ein kleiner Pfad. Ohne Sicherung aber dafür mit einem Stahlseil um sich einzuhalten verläuft der Weg bis vor zur Spitze. Spannend wird es vor allem wenn es “Gegenverkehr” gibt. Die anderen Wanderer erweisen sich aber als sehr zuvorkommend und nicht eilig, so dass sich das auch gut meistern lässt.

An der Spitze angekommen erweist sich das Ende als kleines Plateau, dem sogenannten “Angels Landing”.

Die Aussicht ist einfach nur atemberaubend. Still und etwas ehrfürchtig genießt man stolz den Blick in das Tal, welches in der Spät-Nachmittags-Sonne erstrahlt.

 

1.765 Meter hohe Felsformation mitten im Zion-Nationalpark.

Zeitbedarf ca. 3 Stunden.


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Zion-Nationalpark – Emerald Pools

05.07.2018

12:00 Uhr

Lower/Middle/Upper
Emerald Pool

Der Morgen startete mit einem kurzen Besuch des Bryce-Canyon-Rims (Rand des Kraters in der Mitte), bevor wir uns dann in den öffentlichen Duschen für den Tag frisch gemacht haben.

Den Zion-Nationalpark erreicht man über einen Tunnel. Da unser Wohnmobil zu breit ist, um Gegenverkehr zu ermöglichen wird den Tunnel kurzerhand (gegen eine kleine Gebühr von 15 Dollar) einseitig gesperrt, so dass wir problemlos durchfahren können.

Die Parkplatzsuche gestaltet sich mehr als schwierig. Leider sind die öffentlichen Parkplätze längst belegt, so dass man sich einen privaten aussuchen muss. Diese kosten dann schnell mal 50 Dollar und aufwärts.

Im Nationalpark angekommen führt uns der erste Weg zu den Emerald Pools.

Insgesamt gibt es davon 3 Stück. Es handelt sich dabei um 3 Wasserfälle mit darunterliegenden Pools. Diese werden aufgrund der Farbe so genannt.

Aufgrund der Hitze an dem Tag sind sogar kleine Regenbögen über den Wasserfällen zu sehen.

Da der Wanderweg gleich am Anfang des Nationalparks liegt, relativ einfach erreichbar ist und auch für Einsteiger ohne Probleme machbar ist, sind wir nicht die einzigen Wanderer.

Am letztem Pool, dem sogenannten Upper Emerald Pool ist es sogar möglich sich mit einem kleinen Bad zu erfrischen. Wir nutzen die Pause allerdings nur für eine kleine Brotzeit.

Der Rückweg lässt sich wunderbar mit dem Angels-Landing-Trail verbinden. 

Knapp 5 Kilometer langer, stark frequentierter Rundweg im Zion Nationalpark. 

Insgesamt 3 Wasserfälle mit darunterliegenden Becken, den sogenannten Emerald Pools.

Der Name stammt von der Farbe des Wassers, welche es hat, wenn es sich in der Sonne spiegelt (emerald = Smaragd-Grün).

Die Farbe verdanken die Pools den darin enthaltenen Algen.

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